Radeln und laufen für die Kleinsten unserer Gesellschaft

Beschäftigte von Smurfit Kappa Neuburg legten 8.000 Kilometer für Frühgeborene zurück
Brachten bei ihrem Ortstermin nicht nur einen Spendenscheck mit, sondern auch zwei Beispiele, was aus Papier gestaltet werden kann. Auf unserem Foto von links nach rechts: Christian Förg, Peter Balleis, Werksleiter Jörg Meiritz, Chefarzt Dr. Stephan Seeliger, Raiko Jugovic und Walter Roßmann. Bild: KJF/Thomas Bauch
12. August 2019

Smurfit Kappa in Neuburg ist eine von 350 Standorten der Firma weltweit und bietet Verpackungslösungen jeglicher Art an, getreu dem Firmenmotto „Die Zukunft mit nachhaltigen Verpackungen gestalten“. Eine feste Säule im Betrieb ist seit mehreren Jahren das betriebliche Gesundheitsmanagement, bei der es die unterschiedlichsten Angebote gibt. So wurden die Beschäftigten im Juni dieses Jahres aufgerufen, Kilometer für einen guten Zweck mit dem Rad oder zu Fuß zurückzulegen. Am Ende des Monats hatten die Mitarbeiter knapp 8.000 Kilometer zurückgelegt und Werkleiter Jörg Meiritz war von dieser Leistung so begeistert, dass die Firma 2.000 Euro für einen sozialen Zweck spendete.

Doch wer sollte in den Genuss der Spende kommen? Ein Hauptaugenmerk lag auch darin, dass das Geld für einen sozialen Zweck in der Region Neuburg bleiben sollte und so entschieden sich die Firmenverantwortlichen für die Kleinsten in unserer Gesellschaft, den Frühgeborenen. Da lag es nun nahe, das Geld an Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Stephan Seeliger zu übergeben, der in der KJF Klinik Sankt Elisabeth die Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin leitet und an den Standorten Neuburg und Ingolstadt zwei „Frühgeborenen-Intensivstationen“ betreibt. Bei der Spendenübergabe freute sich der Chefarzt über das Engagement für die Kleinsten seiner Patienten und bot den Überbringer des Spendenchecks spontan eine Führung durch die Neuburger Intensivstation an. Die Besucher waren von der Arbeit und der Ausstattung der Abteilung angetan und wurden bestätigt, mit der KJF Klinik Sankt Elisabeth die richtige Wahl für ihre Spende gewählt zu haben.