In vier Berufsschulen zur sonderpädagogischen Förderung und drei Förderzentren geben wir benachteiligten jungen Menschen eine Perspektive für die Zukunft. Indem wir sie bei der Ausbildung oder bis zum Schulabschluss begleiten, schaffen wir die Grundvoraussetzung für ein erfülltes Berufsleben.
Zu unseren pädagogischen Angeboten zählen außerdem fünf „Schulen für Kranke“ an unseren Klinikstandorten. Eine Sonderstellung nehmen die Beruflichen Schulen der KJF ein. In sechs Einrichtungen bilden wir hier qualifizierten Nachwuchs in heilpädagogischen Berufen und Pflegeberufen aus.
Die KJF Schulen sind staatlich anerkannt und erfüllen somit die Anforderungen des Kultusministeriums. Der Schulbesuch ist kostenfrei mit Ausnahme der beruflichen Schulen.
Bei der KJF arbeiten engagierte Pädagogen, die auch besondere Herausforderungen kompetent meistern. Dabei spielen die zwischenmenschliche Begegnung und der respektvolle Umgang eine entscheidende Rolle. Wir gehen auf jeden Schüler, auf sein Lerntempo und seine Begabungen individuell ein. So schaffen wir die notwendige Motivation fürs Lernen.
Bei Bedarf können unsere Schüler und ihre Familien auf ergänzende Leistungen innerhalb des KJF Netzwerks zurückgreifen. Darunter Angebote der Kinder- und Jugendhilfe sowie medizinische und therapeutische Leistungen.
Unsere Berufsschulen sind auf Schüler mit spezifischem Förderbedarf ausgerichtet – sowohl was das Lernen betrifft als auch sozial-emotionale Aspekte. Ein Großteil der Schüler sind Auszubildende aus der Region und aus den benachbarten KJF Berufsbildungswerken. Somit ist eine enge Verzahnung von Praxis und Theorie gewährleistet.
Die Berufsschulen sind Bestandteil unserer KJF Berufsbildungs- und Jugendhilfezentren.
In unseren Fachschulen sowie einer Berufsfachschule und einer Fachakademie bilden wir qualifizierte Fachkräfte in heilpädagogischen Berufen und Pflegeberufen aus. Damit beugen wir Personalmangel vor – auch bei anderen Sozialunternehmen.
Neben dem notwendigen Fachwissen sammeln Schüler bei uns auch praktische Erfahrungen. Das gilt für alle Berufe, in denen wir ausbilden: Heilerziehungspflege, Heilerziehungspflegehilfe, Heilpädagogik sowie Pflegefachfrau / Pflegefachmann.
Damit Kinder und Jugendliche während einer längeren Erkrankung oder Rehamaßnahme keine Lerninhalte verpassen, betreiben wir als KJF Klinikschulen. Sie richten ihre Angebote an den jeweiligen Erfordernissen der Heimatschule aus.
Schulen für Kranke finden Sie in folgenden Einrichtungen der KJF:
Sopie-Scholl-Schule
in der KJF Alpenklinik Santa Maria
Sankt-Gallus-Schule
in der KJF Fachklinik Prinzregent Luitpold
Klinikschule Hochried
in der KJF Klinik Hochried
St. Josef, Private Schule für Kranke am Josefinum
in der KJF Klinik Josefinum
Philipp-Neri-Schule
im KJF Berufsbildungs- und Jugendhilfezentrum Sankt Georg (Betreuung von Patienten der KJF Fachklinik Josefinum, Außenstelle Kempten)
Für Schüler mit besonderem Förderbedarf stehen unsere Förderzentren zur Verfügung. Sie unterstützen junge Menschen auf dem Weg zu einem Schulabschluss. Neben den Lerninhalten vermitteln wir auch soziale Kompetenzen und begleiten die Schüler mit heilpädagogischen und therapeutischen Maßnahmen.
Frère-Roger-Schule
Augsburg
Nikolaus-von-Myra-Schule
Dürrlauingen
Philipp-Neri-Schule
Kempten (Allgäu)
In der Nikolaus-von-Myra-Schule und der Klinikschule Hochried befinden sich unsere Schulvorbereitenden Einrichtungen (SVE). Hier helfen wir individuell beeinträchtigten Kindern beim Übergang ins Schulleben.
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