Geld wird sinnvoll verwendet

Bayerische Landesstiftung hat Farmhaus auf der youfarm unterstützt
Angeregtes Gespräch auf der youfarm: von links Fördervereins-Vorsitzender Prof. Klaus Meier, Staatsminister a.D. Josef Miller, Stadtrat Max Weinkamm, KJF-Vorstandschef Markus Mayer und Frank Helbig, Koordinator der youfarm. Foto: KJF/Winfried Karg
18. Juni 2018

Im Herbst 2017 ging das Farmhaus auf der Jugendfarm im Augsburger Westen (youfarm) in Betrieb. Den Bau hatte die Bayerische Landesstiftung mit einem Zuschuss von 34.000 Euro unterstützt.

Jetzt machte sich der Vorsitzende des Stiftungsvorstands der Bayerischen Landesstiftung, Staatsminister a. D. Josef Miller, vor Ort ein Bild von dem Erreichten. Er äußerte sich überzeugt davon, dass der Zuschuss der Landesstiftung sinnvoll verwendet wird. Miller berichtete von seiner Kindheit auf einem Bauernhof und den Erfahrungen, die er dort gemacht hat. „Ich kann mich gut erinnern, welche Faszination diese Tiere auf mich und meine Geschwister ausübten“, sagte er. Der Politiker sprach sich dafür aus, möglichst vielen Kindern solche Erlebnisse zu ermöglichen. Die Bayerische Landesstiftung habe den Bau des Farmhauses gefördert, „weil dieses Vorhaben so interessant ist und auch von so vielen Menschen unterstützt wird.“

Auf der youfarm können Kinder und Jugendliche die Natur erleben und für sich selbst wertvolle Erfahrungen machen; das Farmhaus bietet Unterstand für Geräte, aber auch Räume für Schulklassen und Gruppen, die dann auch bei schlechtem Wetter oder im Winter die youfarm aufsuchen können. Zudem wird eine Tagesgruppe des Frère-Roger-Kinderzentrums der KJF die youfarm im Sinne eines "Grünen Klassenzimmers" nutzen können.

Neben der Bayerischen Landesstiftung gab es mehrere weitere Förderer und Unterstützer, so dass der Bau des Farmhauses in einer gemeinsamen Kraftanstrengung ermöglicht wurde. Sehr großzügig dabei waren die Aktion Mensch e.V. und Sternstunden e.V., und vor allem die beteiligten Handwerksfirmen und Planungsbüros hatten sich sehr stark engagiert, dazu kamen noch viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.