Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin – ein Beruf, den man lieben muss

Carmen Bauer arbeitet als Stationsleitung in der KJF Klinik Sankt Elisabeth in Neuburg an der Donau
Kinderkrankenschwester Carmen Bauer liebt ihren Beruf. Foto: KJF/Thomas Bauch
2. Februar 2019

Das Schöne an diesem Beruf ist, Teil davon zu sein, dass ein Kind gesund wird. Wenn die Kinder lachen und es ihnen wieder gut geht, das ist einfach einmalig“, erzählt Carmen Bauer, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin sowie Stationsleitung in der KJF Klinik Sankt Elisabeth in Neuburg. Von dieser  Begeisterung für ihren Beruf hat die 41-Jährige auch im Laufe der Jahre nichts verloren. „Man muss diesen Beruf lieben, um ihn auszuüben.“

Beruf und Berufung gehören hier zusammen

 

Begonnen hat ihre Liebe zu diesem Beruf im Jahr 1996, als Carmen Bauer, die aus dem Landkreis Eichstätt stammt, ihre Ausbildung in der Neuburger Berufsfachschule für Kinderkrankenpflege beginnt. Drei Jahre später startet sie auf der pädiatrischen Station der Neuburger Klinik Sankt Elisabeth ins Berufsleben und übernimmt dort im Oktober 2006 die Stationsleitung. 16 Mitarbeiter gehören inzwischen zu ihrem Team, das auf der Station zwischen 12 und 15 kleine Patienten betreut..

 

"Bei uns wird viel gelacht"

 

Als Stationsleiterin gehören auch organisatorische Dinge zu Schwester Carmens Aufgaben. Damit alle gut zusammenarbeiten, ist es ihr besonders wichtig, auf das Teamgefüge zu achten. „Bei uns im Team wird viel gelacht und über alles gesprochen, was einen bedrückt, wie es den Kindern geht, oder auch mal über etwas Privates. Ich bin gern hier, jeden Tag.“ Vor ihrer Führungsposition war Carmen Bauer auch als Praxisanleiterin für die Schwesternschülerinnen und -schüler tätig. „Nach dem Examen gebe ich den jungen Kinderkrankenschwestern immer mit auf den Weg: Vergesst nie, dass ihr selbst einmal Schülerin wart.“ Ihrer Meinung nach sollten junge Menschen, die sich für diesen Beruf interessieren, kontaktfreudig, zugänglich, freundlich und interessiert sein sowie aufmerksam zuhören können. „Beobachtung ist das A und O, um die Bedürfnisse der kleinen Patienten erkennen zu können.“ (kr)

 

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