Keine Panik bei Fieber

Fieber senken sollte man dann, wenn Kinder sich nicht wohlfühlen, rät der KJF-Gesundheitsexperte
Keine Panik bei Fieber
Fieber an sich ist nichts Schlimmes. Meist steckt nur ein harmloser Infekt dahinter, den der Körper bekämpft, erläutert Thomas Keller, Oberarzt im Josefinum. Um das Video zu starten, einfach auf das Foto klicken.
7. Januar 2019

Fieber bei Kindern ist an sich ist nichts Schlimmes. Meist steckt ein harmloser Infekt oder eine Erkältung dahinter und die erhöhte Körpertemperatur ist Ausdruck dafür, dass der Körper die Krankheit bekämpft. Bevor zum Zäpfchen oder zum Fiebersaft gegriffen wird, sollten Eltern daher erst einmal abwarten und ihr Kind beobachten. „Fieber an sich ist kein Problem. Senken sollte man Fieber erst dann, wenn Kinder sich nicht wohlfühlen“, rät Thomas Keller, Oberarzt im Josefinum in Augsburg. Dann helfen Ibuprofen oder Paracetamol. Hilfreich sind aber auch bewährte Hausrezepte, wie etwa Wadenwickel. Antibiotikum ist bei Fieber normalerweise nicht erforderlich. Auch Aspirin sollte bei Kindern nicht verabreicht werden. Bei länger anhaltendem, hohem Fieber sollte allerdings ein Arzt aufgesucht werden.

Kostenlose Hilfe bei solchen und anderen Themen bieten die Experten der KJF Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung an den verschiedenen Standorten.

Dieser Erziehungstipp stammt aus der TV-Sendung "Familie & Co":

 

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