Die KJF Rehakliniken – arbeiten, wo andere Urlaub machen

Sabine Waldow ist in der KJF Rehaklinik Prinzregent Luitpold in Scheidegg glücklich.
Sabine Waldow ist glücklich, dass sie in der KJF Rehaklinik Prinzregent Luitpold in Scheidegg arbeiten kann. Foto: KJF Augsburg/Elke Staeck
2. Oktober 2020

„Ich war sofort verzaubert, als ich zum ersten Mal hier oben ankam“, erzählt Kinderkrankenschwester Sabine Waldow, die seit knapp einem Jahr in der Rehaklinik Prinzregent Luitpold in Scheidegg im Allgäu
arbeitet. Diese ist eine von insgesamt drei Rehakliniken für Kinder und Jugendliche, die zur Katholischen Jugendfürsorge (KJF) Augsburg gehören. Scheidegg liegt auf einem Hochplateau über dem Bodensee im Dreiländereck Deutschland, Österreich und Schweiz.

Die einzigartige Lage der KJF Rehaklinik über dem Ort, der Charme der Klinikgebäude, die interessante Tätigkeit, die netten Kollegen sowie die Rahmenbedingungen für ihren Teilzeit-Vertrag – all das sind für Sabine Waldow Gründe, warum die gebürtige Lübeckerin sprichwörtlich ans andere Ende Deutschlands kam, um an der KJF Rehaklinik Prinzregent Luitpold zu arbeiten. „Ich werde mein Leben in Lübeck schon wegen meiner Kinder nicht ganz aufgeben“, sagt die gelernte Kinderkrankenschwester, die jeden Monat für ein paar freie Tage am Stück zurück nach Lübeck fährt. „Aber ich wollte schon immer einmal in den Bergen arbeiten und bin sehr glücklich, dass mir jetzt – wo das Ende meines Berufsleben ja auch näher rückt – diese Chance gegeben wurde.“

Kurz vor ihrem Start in der KJF Rehaklinik hat die 59-Jährige ihre Fachweiterbildung zur Diabetes-Pflegefachkraft abgeschlossen. Genau eine solche wurde in der KJF Rehaklinik gesucht. Zuvor hatte Sabine Waldow drei Jahrzehnte in der Kinderonkologie einer Uniklinik sowie mehrere Jahre in einer Mutter-Kind-Kurklinik an der Ostsee gearbeitet.

„Hier habe ich Strukturen wiedergefunden, die ich vermisst habe“, berichtet Sabine Waldow. „Hier kann ich so arbeiten, wie auch ich Pflege verstehe, hier steht der Mensch im Mittelpunkt und nicht die Technik. Und auch ich als Mitarbeiterin bin mehr als nur ein Rädchen im Getriebe. Ich werde auch als Mensch gesehen und gehört. Dieses Zugehörigkeitsgefühl brauche ich.“


 

 

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Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.V. (KJF)

Die KJF Augsburg ist einer der größten Anbieter für Gesundheits-, Sozial- und Bildungsdienstleistungen in Bayern. Seit 1911 bietet das Sozialunternehmen vor allem Kindern, Jugendlichen und Familien mit rund 80 Einrichtungen und Diensten Lösungen für die verschiedensten individuellen Bedürfnisse an: in der Kinder- und Jugendhilfe mit Kindertagesstätten, Stationären Wohnformen oder Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung; in Berufsbildungs- und Jugendhilfezentren, durch Angebote für Beruf und Arbeit sowie Integrationsunternehmen und -dienste; in der Medizin mit mehreren Kliniken; in verschiedenen Schulen. Darüber hinaus bildet die KJF Augsburg kontinuierlich annähernd 500 Fachkräfte für soziale und medizinische Berufe aus.
Als christlicher Verband katholischer Prägung ist für die KJF und ihre rund 5.800 Mitarbeiter jeder Mensch wertvoll, unabhängig von Herkunft, Status, Religion oder Kulturkreis. Vorstandsvorsitzender ist Markus Mayer, Vorsitzender des Aufsichtsrates Domkapitular Armin Zürn.

Weitere Informationen zur KJF finden Sie unter www.kjf-augsburg.de. Aktuelle Videos gibt es im YouTube-Kanal auf www.youtube.com/kjfaugsburg.