Auszeiten im Job mit dem KJF Frei-Zeit-Konto

Sporttherapeut Lars Tüscher nahm sich eine bezahlte Auszeit und reiste durch Costa Rica und Neuseeland
Lars Tüscher in Neuseeland. Das KJF Frei-Zeit-Konto ermöglichte ihm eine dreimonatige, bezahlte Auszeit. Foto: KJF/L. Tüscher
6. April 2019

Aus dem Hamsterrad des Alltags aussteigen. Eingefahrene Wege verlassen und überdenken. Sporttherapeut Lars Tüscher hat sich eine Auszeit vom Job genommen. Für drei Monate verließ er seinen Arbeitsplatz in der Fachklinik Prinzregent Luitpold in Scheidegg, schnürte die Wanderschuhe
und packte den Rucksack. Einen Monat lang reiste er durch Costa Rica und zwei Monate durch Neuseeland. „Die Natur war atemberaubend“, berichtet er wenige Wochen nach seiner Rückkehr. „Vor allem Neuseeland, über das man ja sagt, man habe ganz Europa auf einer Insel von den Fjorden bis zu den Alpen, hat mich sehr beeindruckt.“

 

Arbeiten, wie es zur Lebensphase passt

Der Sportlehrer arbeitet in der Sporttherapie der Scheidegger Klinik, die zur KJF Augsburg gehört und chronisch kranken Kindern und Jugendlichen eine medizinische Rehabilitation ermöglicht. In verschiedenen Gruppenangeboten arbeitet Lars Tüscher unter anderem mit übergewichtigen Kindern und Jugendlichen, Diabetikern oder Asthma-Patienten. Sich zu bewegen und viel draußen zu sein, ist für Lars Tüscher also auch im Arbeitsalltag normal. Trotzdem ist die Arbeit mit chronisch kranken Kindern sehr fordernd.

„Darum tut eine längere Auszeit einfach gut, um zur Ruhe zu kommen“, berichtet der Sportlehrer. Ermöglicht hat Lars Tüscher diese bezahlte Auszeit ein besonderes Angebot, das die KJF Augsburg ihren Mitarbeitern macht: Das KJF Frei-Zeit-Konto. Jeder Angestellte, der mindestens zwei Jahre bei der KJF beschäftigt ist, kann einen frei wählbaren Betrag seines Gehalts ansparen und sich dann während einer Auszeit dieses Geld monatlich auszahlen lassen. Das Dienstverhältnis bleibt während der Freistellung bestehen, und der Mitarbeiter kann frei wählen, wie er seine gewonnene Zeit nutzen möchte – für Reisen, zur Pflege von Angehörigen, für eine Weiterbildung oder für den vorgezogenen Ruhestand. Lars Tüscher sparte monatlich einen Teil seines Gehalts an und ermöglichte sich so die dreimonatige Auszeit mit 70 Prozent seines regelmäßigen Gehalts. Und auch weiterhin wird er nun Teile seines Gehalts ansparen. Wenn genug zusammengekommen ist, will er sich wieder eine solche Auszeit gönnen. Einfach mal aussteigen...

 

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