Neue Geschäftsführerin für die Kliniken St. Elisabeth

Die KJF Fachklinik als ersten Ansprechpartner für Gesundheitsfragen in der Region etablieren
Neue Geschäftsführung der Kliniken St. Elisabeth in Neuburg
Markus Mayer, Vorstandsvorsitzender der KJF Augsburg, mit der Geschäftsführung der Kliniken St. Elisabeth in Neuburg an der Donau: Ulrike Kömpe und Dr. Bernhard Hoch. Foto: KJF/Thomas Bauch
5. April 2018

Am 5. April 2018 wurde Ulrike Kömpe als neue Geschäftsführerin den Mitarbeitern der Kliniken St. Elisabeth vorgestellt. Die 54-jährige Klinikmanagerin kommt aus Schleswig-Holstein nach Neuburg an der Donau und übernimmt ab sofort gemeinsam mit Dr. Bernhard Hoch, der zugleich Medizinischer Direktor der KJF ist, die Geschäftsleitung der Vereinigte Ordenskrankenhäuser GmbH und ihrer Beteiligungen. Der bisherige Geschäftsführer Günter Strobl hat aus persönlichen Gründen zum 31. März 2018 das Unternehmen verlassen.

„Gemeinsam mit Ulrike Kömpe und Dr. Bernhard Hoch sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wollen wir die Kliniken St. Elisabeth als ersten Ansprechpartner für Gesundheitsfragen im nördlichen Oberbayern und als KJF Fachklinik positionieren“, erklärt Markus Mayer, Vorstandsvorsitzender des Gesellschafters KJF Augsburg, anlässlich der Berufung der neuen Geschäftsführerin. „Unser Anspruch ist es, medizinische Qualität und gute Leistung mit unseren traditionellen Werten wie Zuwendung, Verantwortung und Nächstenliebe zu verbinden. Diese Werte treten heute zu oft bei anderen Krankenhäusern in den Hintergrund. Dies verbindet uns mit der Tradition der Elisabethinerinnen, die ihr Augenmerk stets auf die menschliche Fürsorge legten.“

Ulrike Kömpe freut sich auf die neue Aufgabe bei einem katholischen Krankenhaus: „Als Betriebswirtin und Christin ist mir eine am Menschen orientierte Krankenhausführung wichtig.“ Seit Ende der 1980er Jahre hat sie nicht nur an universitären und privaten Kliniken gewirkt, sondern auch die Kirchenkreisfusion der evangelisch-lutherischen Kirche in Rendsburg und Eckernförde gestaltet. Zuletzt war Ulrike Kömpe Klinikgeschäftsführerin der HELIOS Mariahilf Klinik Hamburg, deren Gründung auf die Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul und den Pastor Johannes Meyer im Jahr 1895 zurückgeht. Kömpe ist verheiratet und hat drei Kinder. Ehrenamtlich engagiert sie sich beim Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder.

„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ulrike Kömpe im Netzwerk der KJF Fach- und Rehakliniken in Schwaben und Oberbayern“, so Dr. Bernhard Hoch. Neben der medizinischen Grund- und Regelversorgung verfügen die Kliniken St. Elisabeth über ein ausgewähltes Angebot an hoch spezialisierten Leistungen, insbesondere für Kinder und Jugendliche: „Das breite Spektrum ermöglicht es, die Menschen vor Ort von der Geburt bis ins hohe Alter medizinisch zu betreuen“, so Dr. Hoch.

 

Zur Person: Ulrike Kömpe

Geboren am 2. November 1963 in Preetz / Schleswig-Holstein. Verheiratet, drei Kinder, evangelische Christin. Absolvierte erfolgreich ein Duales Studium der Betriebswirtschaft an der Universität Campus Kiel (1985 bis 1988) sowie Ausbildung als Fremdsprachenkorrespondentin für Englisch und Französisch (1983 bis 1985).

Von 2013 bis 2017 Klinikgeschäftsführerin der HELIOS Mariahilf Klinik Hamburg (Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit 100-jähriger Tradition) mit Projekten in der strategischen Neuausrichtung und Konzernintegration, des medizinischen Leistungsangebotes sowie des Klinik-Neubaus.

Von 2011 bis 2013 Verwaltungsdirektorin der AHG Klinik und Adaptionshaus Lübeck (heute: MEDIAN Klinik Lübeck). Projekte der Neustrukturierung, Qualitätssteigerung und Zertifizierung sowie baulichen Sanierung der stationären Rehabilitationseinrichtung.

Von 2009 bis 2010 Verwaltungsleitung des ev.-luth. Kirchenkreises Rendsburg-Eckenförde mit Umsetzung der Kirchenkreisfusion.

Von 1988 bis 2009 in verschiedenen Positionen am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein am Campus Kiel, zuletzt mehrere Jahre als Kaufmännische Leitung des Kopf- und Neurozentrums.